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Jahr 2009 - volles Haus und Hochwasser 
Enkel Quentin und Hündin Holly sind das erste mal mit von der Partie
lieber gleich zur Galerie?

Bei meiner, oder besser unserer Ankunft - Holly war erstmalig dabei - war es nachts und morgens noch ziemlich frisch im Land. Aber bei einem super Wetter hat die Sonne Mittags die Temperaturen sehr angenehm gestaltet.


Da ich die erste Zeit alleine war, gabs wie geplant einige Änderungen an den Fußböden. Im Wohnbereich und im Bad gabs neues Laminat, der Boden von unten wurde nach oben gelegt und der von oben landete im Schuppen! Jetzt war alles super und ich konnte die nächste geplante "Baustelle" angehen:


Unseren Anschluss an das Gasnetz.

Ich legte die Versorgungsleitungen am Haus und die Betreiberfirma Enstar legte die Zuleitung mir schwerem Gerät bis an die Cabin. Nachdem nach einigen "kleinen Problemchen" der Zähler gesetzt war, hatten wir endlich Gas. Eine neue Heizung und ein gebrauchter 50 Gal Boiler rundeten die Sache ab. Jetzt sind wir nicht mehr abhängig von schweren Propangasbehältern, die plötzlich leer werden.


Natürlich war ich auch fischen:

Zuerst am Russian-River, wo wir Angler gemeinsam mit Freund Petz dem Lachs nachstellten und später natürlich wieder im Kasilof- und Kenai-River. Es war ein ziemlicher Kampf und lief ziemlich spärlich. Als meine Sabine mit ihrer Freundin Djamila eintraf, hatten wir leider ein  kleines "Loch" im Run und es ging fast gar nichts. Ein paar Tage bevor die Beiden dann wieder gen Germany flogen, lief es dann Gott sei Dank noch ein bisschen und die Beiden konnten auch ein paar Lachse "drillen".


Sabine und Djamila wurden abgelöst von Renate, Monika, Robin und Junior - meinem Enkel. Der kam zwar mit Monika wegen Passproblemen (mit 8 Monaten!!) eine Woche später aber dann war es eine tolle Zeit mit der Family. Meine Schäferhündin Holly ging mit Junior Quentin um wie ein Kindermädchen. Holly hat sich in ihrem ersten Aufenthalt übrigens sehr super gezeigt und es gab eigentlich nie Stress.

Mit ihnen kam allerdings auch das Hochwasser. Ein Gletscherdamm war gebrochen und Wasser lief dadurch direkt in den Kenai-River, der über Nacht um 1/2 Meter stieg. Das Wasser war trüb, teilweise reißend und man wusste nicht so recht, wo die Lachse nun zogen. Es war ein schwieriges Unterfangen, eine einigermaßen vertretbaren Angelplatz zu finden. An Stellen, an denen man normalerweise bis zu den Beinen im Wasser stand, ging es nun bis fast an die Brust, was ein Drillen oder gar Köchern fast unmöglich machte. Unsere kleine Insel am Airport in Soldotna war gar nicht mehr zu erreichen. 🙈

Gegen Ende Juli entspannte sich die Situation etwas, das Fischen machte wieder Spaß und der Red lief letztendlich dann doch gut. Die ersten Silver stellten sich ein und lieferten teilweise tolle Drills.

Das Zusammenleben mit den Kindern war wirklich super, allerdings wurde es manchmal ein wenig eng. Und so beschlossen wir es noch einmal anzugehen und im Jahr 2010 etwas für die "Großfamilie" zu tun und anzubauen. . . 


Immerhin bringen wir es momentan auf stolze 7 Personen, die alle vom "Alaska Fieber" erfasst sind.
Die Heimreise im August verleif auch reibungslos. Der Zoll und die Behörden in Frankfurt scheinen gelernt zu haben wie es funktioniert.
Jetzt ist erst mal Zeit für 2010 zu planen, zu zeichnen und zu gestalten und natürlich zu sparen.


Viel Spaß mit den Bildern.

 

Bildergalerie 2009

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