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Jahr 2017 - Family first
gibt es Veränderungen in der Natur?
lieber gleich zum Fotoalbum?

Es war wieder ein Jahr ohne einen meiner Hunde, Iceland-Air und mein Gesundheitszustand haben mir hier leider einen Strich durch die Rechnung gemacht. Da die Airline ihre Gepäckbestimmungen mit Beginn des Jahres 2017 umgestellt hat, werden wir ab 2018 wieder direkt fliegen, mit Condor.

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Was meinen Gesundheitszustand anbelangt, war meine Anreise direkt nach meiner OP denke ich das Beste, was ich machen konnte. Meine Tochter Monika war mit den Kindern bereits "drüben" als ich ankam und nach etwa 14 Tagen ging es mir doch auch schon merklich besser. Mehr möchte ich an dieser Stelle zu dem Thema nicht schreiben.

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Wetter war super bis durchwachsen, insgesamt sicher aber nicht so ein schöner Sommer wie im vergangenen Jahr. Schwiegersohn Robin ist dann auch noch nachgekommen und die Zeit, die ich mit meinen Kindern und den Enkeln verbringen konnte, hat mir wirklich viel gegeben. Es war ein sehr harmonisches Zusammensein - ein bisschen Arbeiten an unserer "Addition", Fischen und relaxen.

 

Größte und sicher anstrengendste Arbeit war die Reparatur unseres Schlafzimmer-Daches. Das war schon richtig Knochenarbeit.

Danke Robin

 

Die Fischerei war ungewöhnlich:

Wenig Wasser im Kenai River, ein unregelmäßiger Run und an manchen Tagen wusste man nicht, ob überhaupt Lachse im Fluss waren. An anderen Tagen lief es dann super und so füllten sich letztendlich doch unsere Boxen in der Gefriertruhe. Wir waren allesamt fleißig - Monika unermüdlich mit Mia auf dem Rücken, Robin und Quentin(ius) und ich selbst, so gut ich konnte. Meinem Enkel Quentin hat das Fischen riesig Spass gemacht. Wir mussten natürlich noch helfen, seine Fänge ans Ufer zu bringen, aber das wird nächstes Jahr sicher nicht mehr nötig sein.

Die Grafik zeigt im Überblick den Unterschied des diesjährigen Late-Runs zu 2016. 

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Der Run ist kleiner, läuft dafür aber länger.

Allerdings wurden die Sockeye gegen Ende des Runs merklich rot und man konnte sie oft schon nicht mehr nehmen.

An was die Veränderung liegt/lag, ist nicht zu erklären. Das niedrige Wasser hat sicherlich auch dazu beigetragen und es bleibt eigentlich nur das nächste Jahr abzuwarten. Fakt ist allerdings, dass der Late-Run seit ein paar Jahren später beginnt als vielleicht noch vor 5 Jahren.

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zurück zum Jahr 2017

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Anfang August kam Renate dazu und einen Tag später flogen sie Kinder zurück nach Germany. Das war zweimal Anchorage und zurück - ein heißer Auftrag mit Folgen . . .

 

Das Abholen von Renate lief problemlos. Nach einem Besuch bei Cabellas in Anchorage - ein Großmarkt für Jagen und Fischen - unbedingt sehenswert - ging es zurück nach Sterling in unsere Cabin. Am nächsten Morgen um 06:00 Verpacken der Lachse die die Kinder mitnehmen, Abholen eines U-Hall-Anhängers fürs Gepäck und wieder ab Richtung Anchorage. Unser Expedition gab schon seltsame Geräusche von sich, hat es aber dann doch bis Anchorage geschafft, allerdings mussten wir unterwegs eine neue Batterie kaufen und einbauen. Die Kinder waren abgeliefert und hatten problemlos eingecheckt. Renate und ich machten uns auf den Rückweg, 30 Meilen am Wasser lang und dann ab in den Pass - und genau hier hat sich beim ersten Anstieg unser Motor verabschiedet. Also standen wir 100 Meilen von der Heimat entfernt am Turnigan-Pass. . .

 

Einige Telefonate und ein Besuch der State-Trooper später hat uns dann mein Freund Jeff mit seinem Abschleppdienst nach 3 Stunden Wartezeit abgeholt und nach Hause gebracht. Dort hat uns Jeff denn gegen Mitternacht abgesetzt und unseren Ford samt Anhänger mitgenommen. DANKE JEFF

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So hat das Ganze bei der Abgabe des Anhängers. 

Jetzt lagen noch knapp 5 Wochen Urlaub und 3 leere Cooler-Boxen Lachs vor uns. Renate und ich machten uns eine schöne Zeit, Treffen mit Freunden, ein bisschen bauen, relaxen und letztendlich haben wir natürlich auch die Boxen vollgefischt. 

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Zum fahren hatten wir ja noch unseren Subaru, der uns Beiden auch völlig genügt hat. 2018 werde ich mich nach einem Ersatz für den Ford umsehen, das war jetzt zu teuer und auch nicht mehr nötig.

Es wurde ruhig im Land, am Wasser war Platz ohne Ende und in den Märkten gab es größere Rabatte. Ende August noch Renates 65. - eine tolle Feier mir unseren Freunden. Am 14. September ging es dann zum Airport nach Kenai (danke Ilona und Klaus), kurzer Flug nach Anchorage mit der Kleinen von Grant Aviation und dann mit Icelandair weiter gen Germany, was wir dann am 15.09.2017 gegen Mittag erreichten.

 

Ein tolles Jahr mit einigen schönen und unschönen "Schmankerln" liegt hinter uns - aber wir freuen uns natürlich auf 2018.

 

Da hoffen wir auch einen guten Freund zu treffen, der es sich trotz schwerer Krankheit sehnlichst wünscht, noch einmal zu kommen.

 

Das schaffst Du Gerhard !! Wir sehn uns !!

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